Vier Tische, 34 Akteur*innen und jede Menge Erkenntnisse

21. Mai 2025

Jeweils vier Stunden lang beschäftigten sich die Teilnehmenden beim World Café am 7. Mai mit der Frage, wie der VIM-Verbund nachhaltiger gestaltet werden kann und was es dafür braucht.

Dafür hatte das Organisationsteam sowohl für den Vormittag als auch für den Nachmittag vier Thementische mit den Überschriften „Umwelt & Klimaschutz“, „Kultur der Nachhaltigkeit“, „Partizipation & Vernetzung“ und „Vision & Zukunft“ vorbereitet. Insgesamt 30 Mitarbeitende aus dem Verein für Innere Mission, der mission:lebenshaus, der mission:ambulant und der VIM Service sowie vier Tischgastgeber*innen diskutierten an den Tischen und hielten die Ergebnisse mit Stiften auf extra vorbereiteten Papiertischdecken fest.

Alle 25 Minuten rotierten die einzelnen Tischgruppen, so dass jede*r Teilnehmer*in an jedem der vier Tische in den Austausch kam. Auf diese Weise kamen jede Menge Erkenntnissen und Anregungen zusammen, die abschließend noch einmal vorgestellt wurden. Einige Beispiele, was das World Café an Ideen zutage gebracht hat, seien an dieser Stelle schon mal benannt. Die komplette Übersicht aller Ergebnisse wird zeitnah im Intranet veröffentlicht. Ziel ist es, aus den gewonnenen Erkenntnissen Maßnahmen zu definieren, die in die Nachhaltigkeitsstrategie für den VIM-Verbund einfließen.

Beispiele Ergebnisse:
Tisch „Kultur der Nachhaltigkeit“: Standards schaffen durch VIM-Verbundweite Richtlinien und Vorgaben, z. B. beim Einkauf. Hintergrund ist, dass in den Einrichtungen z. T. verschiedene Materialien eingekauft werden.

Tisch „Vision & Zukunft“: Umstellen auf Elektrofuhrpark, dafür Solarenergie nutzen. ÖPNV-Nutzung fördern, z. B. ÖPNV-Tickets für Mitarbeitende finanzieren, Carsharing und (Elektro-)Lastenfahrräder ausweiten.

Tisch „Umwelt & Klimaschutz“: Teilnahme an öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen, z. B. Bremen räumt auf. Ebenfalls: Linus statt Windows verwenden.

Tisch „Partizipation & Vernetzung“: Partizipation der Hausmeister und Nutzer*innen durch gemeinsames handwerkliches Arbeiten. Ebenso: Räumliche Nähe mit anderen sozialen Einrichtungen suchen zwecks Vernetzung.

Fazit
Das Format World Café bietet sich hervorragend dafür an, unkompliziert und Vereinsübergreifend in den Dialog zu kommen und sich untereinander auszutauschen. Oder wie es eine Teilnehmerin des World Cafés ausdrückt: „Ferner hat es dazu beigetragen, einander besser zu vernetzen und untereinander bereichsübergreifend kennenzulernen. Das stärkt auch den Zusammenhalt innerhalb des Vereins, denn je mehr man weiß, desto besser lässt es sich arbeiten und nach innen und außen kommunizieren.“